neuroreflektorische Kältetherapie Cryolight®

neuroreflektorische Kältetherapie Cryolight®


Die Kältetherapie ist eine erfolgreiche Behandlungsoption bei Verletzungen, die sportmedizinisch nach der PECH - Methode (Pause, Eis, Compression und Hochlagerung) versorgt werden.
Auch Entzündungs- und Reizreaktion können meist erfolgreich der Kältetherapie zugeführt werden.
Bei der Cryolight-Technik misst ein präziser Sensor die Temperatur am Behandlungspunkt und schaltet ab, wenn die optimale Behandlungstemperatur unterschritten werden sollte.
Die neuroreflektorische Kältetherapie wirkt exakt da, wo sie gebraucht wird. So werden keine Gewebebereiche gekühlt, die gar nicht betroffen sind.


Die Kältetherapie wirkt in wenigen Sekunden. Herkömmliche Kälteträger wie Kältebeutel, Kältekompressen, Eisbeutel, Eissprays etc. verändern Ihre Temperatur während der Anwendung, sind in der Temperatur nicht präzise bestimmbar, nicht regulierbar und können Haut und Gewebe schädigen.
Der Organismus und das Herz-Kreislaufsystem werden durch die CRYOLIGHT® -Therapie nicht beeinträchtigt, da keine großen Körperflächen gekühlt, sondern nur die betroffenen Stellen behandelt werden.

Durch die schnelle Behandlungszeit und die spezielle Anwendungsmethode kann evtl. zum Teil auf Bandagen verzichtet werden. Der Patient behält seine Bewegungsfreiheit und kann zum Beispiel somit schon früher mit der Physiotherapie beginnen.


Das griechische Wort „kryo“ bedeutet „kalt“ – die Kryotherapie bezeichnet folglich eine medizinische Behandlung mittels Kälte. Sie gehört zu den sogenannten Thermotherapien und wird von Menschen schon seit der Antike eingesetzt. Man nutzt dabei den Temperaturunterschied zwischen dem Körper und seiner Umgebung oder einem kalten Objekt aus, um ihn als Ganzes oder nur an bestimmten Stellen abzukühlen. Das hat im Wesentlichen folgende Effekte:

Verminderung der Durchblutung: In den ersten fünf bis zehn Minuten einer lokalen Kryotherapie ziehen sich oberflächlich liegende Gefäße zusammen. Wirkt die Kälte länger ein, folgen auch Gefäße in tieferen Gewebeschichten. Die Blutversorgung ist dadurch herabgesetzt, was auch die Einlagerung von Flüssigkeit (Bildung von Ödemen) verringert.

Hemmung von Entzündungen: Eine längerfristige Kryotherapie von ein bis zwei Stunden vermindert nicht nur dir Durchblutung, sondern dämpft zudem Stoffwechsel- und Entzündungsprozesse.

Linderung von Schmerzen: Mit zunehmender Abkühlung wird das Gewebe immer unempfindlicher gegenüber Schmerzen - das subjektive Schmerzempfinden verringert sich. Hat die Haut eine Temperatur von 15 °C, ist sie völlig schmerzfrei.

Änderung der Muskelspannung (Muskeltonus): Obwohl sich die Muskelspannung in den ersten Sekunden der Kryotherapie kurzzeitig erhöht, nimmt sie bei einer Einwirkdauer von 15 bis 20 Minuten zunehmend ab. Dies kann zur Verringern von Schmerzen beitragen.

Ein zweifelsfreier wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit besteht derzeit nicht!